....Die Nachricht, ein Medium: Generische Medialität, städtische Architektonik (Applied Virtuality Book Series, Band 7)..DIE NACHRICHT, EIN MEDIUM: GENERISCHE MEDIALITÄT, STÄDTISCHE ARCHITEKTONIK (APPLIED VIRTUALITY BOOK SERIES, BAND 7)....

....vera bühlmann

Ambra, 2014

..VERA BÜHLMANN

Ambra, 2014 ....

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....Was würde es bedeuten, die architektonische Frage darüber, wie das Wissensmögliche seine Genese, Fügung und Gliederung findet, unter genuin städtischen Vorzeichen neu zu formulieren? Medialität müsste darin eine zentrale Rolle spielen. Sie wäre der Inbegriff all dessen, was in seinem Bedeutungsgehalt vermittelt, erhalten, entwickelt und erzeugt werden kann. Mit der Inversion von Marshall McLuhans berühmten Dictum „Das Medium ist die Nachricht“ geht es Vera Bühlmann darum, einen generischen Begri von Medialität zu konturieren, welcher die selbtbezügliche und selbst erzeugende Wendigkeit medialer Instrumentalität zu adressieren vermag. In diesem Sinn wird Medialität als Element verteilter, diskontinuierlicher und sich gegen- seitig herausfordernder wie hervorbringender Möglichkeiten konturiert, die einer symbolischen Natur des Allgemeinen entspringen. Dieser Vorstellung spürt die Autorin hier kulturgeschichtlich und gegenwartsdiagnostisch nach.

 

Ein Pixel.
Zahlen und Buchstaben bespielen die Atomistik der Einbildungskraft.
Medien sind generische Gestalten.
Eine Gestalt ist eine Verbundenheit.
Ein Raster ist eine generische Verbundenheit.
Ein Punkt ist eine Verbindlichkeit.
Ein in nitesimaler Punkt verbindet einen kontinuierlichen Inhalt. Eine Form ist eine Regelmäßigkeit.
Eine symbolische Form stellt Medialität bereit.
Medialität ist eine Regelmäßigkeit im Verbindlichen.
Ein Vertrag.

 

 

INHALTSVERZEICHNIS

Précis
Einleitung

Teil 1
Virtualität und Medialität

Zur Genealogie des Medialen 30 · Medien als Archimedischer
Punkt unserer Weltverhältnisse? 32 · Virtualität und die Frage nach
dem Konstitutivum von Medien 43 · Informatisierung als kulturgeschichtliche Wendezone 57 · Zur Notwendigkeit einer Radikalisierung des kritischen Programms 57 · Das Problem der Rahmung eines erweiterten Prinzips der Verfügbarkeit 58 · Grenzen einer phänomenologischen Ontologie 66 · Aufs Neue: Die Frage nach der Referenzialität von Zeichen 72 · Die Begründbarkeit von Information im Element des Symbolischen 72 · Die theoretische Neugierde 79 · Räumliches Denken – Codieren eines Aussen nach Übereinkunft 86 — Zusammenfassung 93

Teil 2
Formen und Strukturen von Integrabilität

Virtualität und Konstruktionsform 98 — Zum Topos der Begrenzung 111 · ein Planet Namens »Terra« oder der Mythos des Firmaments im Moment der Vermeerung 113 · »Legere in libro naturae« oder von der Scheidung der Welt in eine Welt der Werte und eine Welt der Fakten 115 · »Relationenontologie« oder die neuzeitliche Integration von Bewegung in die Art und Weise, Verhältnisse zu bestimmen 123 · Die Relativierung von Stetigkeit als Voraussetzung oder vom deterritorialisierten Denken bis zur rekombinanten Synthese 132 — Funktion, Sinn und Form 136 · »Funktion« – Geschichte und Verwendung als Theorie und Technik 136 · Imagination und Methode oder das Ende der
Repräsentation durch die Vorstellung 154 · Die Frage nach dem Sinn oder das Problem des Anfangs 164 · Die Idee als »Differential« des Denkens oder zum Verhältnis von Struktur und Genese im sprachspiel des Virtuellen 180 · Das »Informelle« oder zum Konzept der Ähnlichkeit als medium 192 — Zusammenfassung 203

Teil 3
Virtualisierung von Dialektik: Zum Verhältnis zwischen Theorie und Synthese 209 · Die synthetische Analyse im Paradigma der Netze 210 · Die Medialität und die Unbestimmtheitsdimensionen des Technischen 214 · Zur Geschichte und Metaphorik des Begriffs der Spur 222 — Das Modell und die Simulation: das kontingente Konkrete 230 · Die Simulation: Ersatzoffenbarung oder epistemisches Werkzeug? 230 · Modelle: mathematical fictions? 233 · Simu- lacrum, Abbild, und das Herkommen von Templates in fantastisch- antizipierbaren Genealogien 235 — System, Element, Serie. Inversion mimetischer Traditionslinien 241 · Die Integrität und Existenzweise technischer Objekte 247 · Der Individuationsprozess technischer Entitäten 252 · »Konvergenz« – Grenzen des Konzepts im Sprachspiel des linguistischen Strukturalismus 257

Coda: ein generischer begriff von medialität 266

Bibliografie 273

..Was würde es bedeuten, die architektonische Frage darüber, wie das Wissensmögliche seine Genese, Fügung und Gliederung findet, unter genuin städtischen Vorzeichen neu zu formulieren? Medialität müsste darin eine zentrale Rolle spielen. Sie wäre der Inbegriff all dessen, was in seinem Bedeutungsgehalt vermittelt, erhalten, entwickelt und erzeugt werden kann. Mit der Inversion von Marshall McLuhans berühmten Dictum „Das Medium ist die Nachricht“ geht es Vera Bühlmann darum, einen generischen Begri von Medialität zu konturieren, welcher die selbtbezügliche und selbst erzeugende Wendigkeit medialer Instrumentalität zu adressieren vermag. In diesem Sinn wird Medialität als Element verteilter, diskontinuierlicher und sich gegen- seitig herausfordernder wie hervorbringender Möglichkeiten konturiert, die einer symbolischen Natur des Allgemeinen entspringen. Dieser Vorstellung spürt die Autorin hier kulturgeschichtlich und gegenwartsdiagnostisch nach.

 

Ein Pixel.
Zahlen und Buchstaben bespielen die Atomistik der Einbildungskraft.
Medien sind generische Gestalten.
Eine Gestalt ist eine Verbundenheit.
Ein Raster ist eine generische Verbundenheit.
Ein Punkt ist eine Verbindlichkeit.
Ein in nitesimaler Punkt verbindet einen kontinuierlichen Inhalt. Eine Form ist eine Regelmäßigkeit.
Eine symbolische Form stellt Medialität bereit.
Medialität ist eine Regelmäßigkeit im Verbindlichen.
Ein Vertrag.

 

 

INHALTSVERZEICHNIS

Précis
Einleitung

Teil 1
Virtualität und Medialität

Zur Genealogie des Medialen 30 · Medien als Archimedischer
Punkt unserer Weltverhältnisse? 32 · Virtualität und die Frage nach
dem Konstitutivum von Medien 43 · Informatisierung als kulturgeschichtliche Wendezone 57 · Zur Notwendigkeit einer Radikalisierung des kritischen Programms 57 · Das Problem der Rahmung eines erweiterten Prinzips der Verfügbarkeit 58 · Grenzen einer phänomenologischen Ontologie 66 · Aufs Neue: Die Frage nach der Referenzialität von Zeichen 72 · Die Begründbarkeit von Information im Element des Symbolischen 72 · Die theoretische Neugierde 79 · Räumliches Denken – Codieren eines Aussen nach Übereinkunft 86 — Zusammenfassung 93

Teil 2
Formen und Strukturen von Integrabilität

Virtualität und Konstruktionsform 98 — Zum Topos der Begrenzung 111 · ein Planet Namens »Terra« oder der Mythos des Firmaments im Moment der Vermeerung 113 · »Legere in libro naturae« oder von der Scheidung der Welt in eine Welt der Werte und eine Welt der Fakten 115 · »Relationenontologie« oder die neuzeitliche Integration von Bewegung in die Art und Weise, Verhältnisse zu bestimmen 123 · Die Relativierung von Stetigkeit als Voraussetzung oder vom deterritorialisierten Denken bis zur rekombinanten Synthese 132 — Funktion, Sinn und Form 136 · »Funktion« – Geschichte und Verwendung als Theorie und Technik 136 · Imagination und Methode oder das Ende der
Repräsentation durch die Vorstellung 154 · Die Frage nach dem Sinn oder das Problem des Anfangs 164 · Die Idee als »Differential« des Denkens oder zum Verhältnis von Struktur und Genese im sprachspiel des Virtuellen 180 · Das »Informelle« oder zum Konzept der Ähnlichkeit als medium 192 — Zusammenfassung 203

Teil 3
Virtualisierung von Dialektik: Zum Verhältnis zwischen Theorie und Synthese 209 · Die synthetische Analyse im Paradigma der Netze 210 · Die Medialität und die Unbestimmtheitsdimensionen des Technischen 214 · Zur Geschichte und Metaphorik des Begriffs der Spur 222 — Das Modell und die Simulation: das kontingente Konkrete 230 · Die Simulation: Ersatzoffenbarung oder epistemisches Werkzeug? 230 · Modelle: mathematical fictions? 233 · Simu- lacrum, Abbild, und das Herkommen von Templates in fantastisch- antizipierbaren Genealogien 235 — System, Element, Serie. Inversion mimetischer Traditionslinien 241 · Die Integrität und Existenzweise technischer Objekte 247 · Der Individuationsprozess technischer Entitäten 252 · »Konvergenz« – Grenzen des Konzepts im Sprachspiel des linguistischen Strukturalismus 257

Coda: ein generischer begriff von medialität 266

Bibliografie 273....